Wer ist der junge Parkinson? 

Ich bin Mensch, Mutter, Autorin, Fundraiserin, Initiatorin und Parkinson Patientin - Weil ich so außergewöhnlich früh erkrankt bin, bin ich in fast jedem Krankenhaus die jüngste Parkinson Patientin, die alle schon kennen. Daher stelle ich mir vor, dass Ärzte und Pflegepersonal mich als "der junge Parkinson auf Zimmer 3" abspeichern.
Ich bin viel mehr als die Geschichte meiner Krankheit. Alle Informationen zu mir und meinen Texten und Veröffentlichungen gibt es hier.


 

Liebe wird mehr, wenn man sie teilt

Ich bin keine Einzelkämpferin, sondern umgeben von Menschen, die mich und meine Ideen tragen. Ich liebe es, mit fröhlichen, kreativen Menschen zusammenzuarbeiten und meine Träume mit ihnen zu beflügeln.

Alexandra Heidemann (www.druck-u-service.de, Produktionerin, Optimistin und Schwester)
Benjamin Renner (www.bethewildchild.com, Yoga-Lehrer, Fotograf und Herzensmensch)

Stephanie Heinze (Hilde-Ulrichs-Stiftung für Parkinsonforschung; Motivatorin, Mitpatientin, seit 2008 erkrankt,  Expertin für ein aktives Leben mit Parkinson)
Stefanie Schwabe (www.schwabe-agentur.de, Grafikerin und kreative Inspiratorin)

Andreas Schiemenz (Berater, Mentor und Freund)

Dr. med. Ingo Rudolf (Facharzt für Neurologie, Kinesiologie und Hömöopathie)
Ingo Schüehle (Werber, PR-Profi und Partner in Crime)
Kerstin Schiemenz (PR-Frau und Superwoman mit Herz) 
Rosel Grassmann (Fotografin)
Joel Havea (Musiker)
Matze Rossi (Musiker)

Text, Grafik und Fotografie

Meine Kreativität besteht aus Worten. Mit Worten kreiere ich ein Bild. Wenn Worte nicht nur gesprochen, sondern grafisch gestaltet werden, wird dieses Bild noch klarer. Wenn dann auch noch Fotografien von eben diesem klaren Bild dazu kommen, wird es tatsächlich explizit. Und ich wünsche mir explizite Kommunikation für junge Parkinson-Patienten. Ein explizites "Ja!" zum Leben, ein explizites "Ja, Du kannst es schaffen!" und auch ein explizites: "Ja, Du darfst Hilfe in Anspruch nehmen! Ja, Du bist nicht allein!"

 

Fotografie-Konzept von Benjamin Renner

Die Arbeit mit Katharina war für mich natürlich eine ganz besondere. Zum einen weil wir uns schon sehr lange kennen, zum anderen weil ich noch nie jemanden über mehrere Tage quasi von morgens bis abends mit der Kamera begleiten konnte. Ich wollte die Fotos möglichst authentisch aussehen lassen, denn das ganze Projekt ist ja ebenfalls total „echt“ und sehr intim. Uns war klar, dass wir keinen klassischen Ratgeber machen wollten und daher sollten auch die Bilder nicht zu „clean“ und perfekt aussehen. Daher habe ich mich bei der Arbeit sehr auf meine Intuition verlassen und möglichst allen technischen Schnickschnack außen vor gelassen. Besonders wenn Rina mit ihren Freundinnen und ihrer Familie zusammen war, ist ganz häufig auf beinahe magische Weise eine ganz besondere Stimmung entstanden. Bis auf ein paar kleine Ansagen, habe ich mich aus diesen Situationen komplett rausgenommen und ganz behutsam versucht diese Magie einzufangen. Ich bin unendlich dankbar dafür, Teil dieses Projekts gewesen zu sein und einen Beitrag zur Unterstützung Parkinson-Erkrankter geben zu können.  


authentisch

nah

rührend

Grafik-Konzept von Stefanie Schwabe

 fein

liebevoll

pointiert


Ein privates Projekt von Katharina Beyer mit Unterstützung der Hilde-Ulrichs-Stiftung für Parkinsonforschung